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Zurück in den Süden
(Ab der Mitte Deutsch)
So,mir mäude üs nach äs paar Täg ume retour! Mir föh aber schön dr Reihe a. Äm Samschtig isch ja üse gross Flugtag gsi. Mir si vo Cairns nach Melbourne gfloge u de när vo dert witer nach Adelaide.
Obschon mir im Süde si, isch äs da dütlech chüehler, betonig liegt bi dütlech!!!
Mir hei de när z Adelaide äm Flughafe üses Mietouto gfasst u si de när Richtig Cape Jervis gfahre, igentlech mit dr Absicht, dass mer glitig äs Motel finge. Lut äm Hertz- Agsteute isch das o kes Problem. Mir söue ungfähr bis dert häre fahre, är het äs üs uf dr Charte zeigt, u de heig äs de dert scho Motels. Guet, mir si gfahre, aber Motels hei mer kener gseh. Äs isch de scho gäg di zähne gange u mir hei immer no ke Übernachtigsmüglechkeit gha. Dert wo mer öpis gseh hei, si si scho betzt gsi. Mir hei üs langsam mit äm Gedanke agfründet, dass mer im Outo müesse übernachte. Zum Glück het äs de aber glich no klappet. Hei ä Ungerkunft gfunge, zwar ke günschtigi, aber wenigschtens äs Bett mit ärä Dechi. Dr Hotelmanager isch u fründlech gsi. Är het üs no äs u feins z Nacht organisiert!
Mir hei de när no mit schrecke feschtgsteut, dass ke Zyt uf üsere Bestätigung für d Fähre steit. Guet, äm Morge z ersch no telefoniere, dass mer wüsse wen dert si.
Kangaroo Island - Die Ankunft
Mir si de äm achti ufgstange u hei afa einisch telefoniert. Leider isch si ender abgfahre, aus mir dänkt hei, so isch de üses z Morge iz Wasser gheit, schad.
Mir hei de äbe glich no chli müesse fahre, u äbe no ä haub Stung vorhär dert si.
Het de schlussändlech glich no aues klappet. D Fahrt mit dr Fähre isch rächt stürmisch gsi. Si üs das vo de sanfte Katamarans nid gwahnet gsi. Mir hätte aber gnue Chotztütene zur Verfüegig gha, was no beruhigend isch gsi.
Wo mir de uf Kangaroo Island si acho, isch dr Thomas z ersch zu üsem Outo gfahre, während i näbezueche äs Nickerli ha gmacht.
Hei de när im Hoteu üses bezoge u hei ono dr Reisefüehrer studiert, für zum wüsse, was mer igentlech wei aluege u wo di Sache überhoupt si.
Guet, när isch äs uf Entdeckigstour gange. D Insu isch 150 km lang u äs het 1600 km Strasse, aber die wenigschte si asphautiert.
Mir si de när a z weschtleche Ändi vor Insu gfahre, ömu dr Tom, i ha natürlech ume gschlafe, wüu mir hei vo Cairns bis Adeleide x Stung Zytverschiebig gha, einisch führe u när ume hingere, so dass niemer rächt isch druscho!!!
So jetzt geht mit Deutsch weiter
Auf dem Weg über die Insel sind uns hunterte von Tieren begegnet -wenigstens Insekten. Das einzige Säugetier, dass wir in freier Wildbahn gesehen haben, war ein Echnida welches sich aber zu schnell unter einem Busch versteckt hat, bevor wir es ablichten konnten. Einzig leise Raschelgeräusche waren noch zu vernehmen.
Hinten angekommen, mussten wir zuerst Parkeintritt entlöhnen sonst gings nicht weiter. Dafür haben wir noch ein auftringliches Kangaroo gesehen, welches eine Touristin belagert hat. Selber schuld, es steht überall, dass man Wildtiere nicht füttern soll
Weiter ging die Fahrt zum Admiralsarch. Als wir an der stürmischen Klippe angekommen sind, dachte ich zuerst, dass mit dem Admiralsteil eine gut sichtbar vorgelagerte Insel gemeint sei. Als wir dann aber auf einem Holzsteg bis ganz nach unten und um eine Ecke gelaufen waren, sahen wie einen grossen Felsbogen unter dem sich ein paar Seelöwen geflätzt haben.
Weiter oben auf der Klippe stand auch noch ein Leuchtturm. Ein paar Kilometer weiter, ebenfalls an einer Steilküste, befand sich Weirs Cove. Dabei handelte es sich um die Versorgungsstelle für den Leuchtturmwärter. Alle drei Monate wurde ihm per Schiff Futter geliefert. Na danke dann!!
Noch ein Stück weiter konnten wir dann die Remarkable Rocks bewundern. Steine welche ganz oben auf der Küste liegen und vom Wind regelrecht ausgehöhlt und zersiebt werden.
So jetzt ging es aber wieder den ganzen Weg über die Insel zurück ans andere Ende und mein lieber Cholli
wir sahen noch so ein Stachelvieh über die Strasse 'schnaagen'. Voll auf die Bremse, Kammera greiffen und zurückrennen. Mist, ich konnte nur noch den Arsch von dem Tier aufnehmen. Das wollte sich schon wieder unter einem Busch verkriechen. Aber zu unserem Glück war sein Arsch zu dick
so sah man wenigstens noch den.
Als wir dann, gerade rechtzeitig, am anderen Ende angekommen waren, standen die Pinguine auf dem Programm. Leider konnten wir keine guten Aufnahmen von den putzigen Kerlchen machen, da uns gesagt wurde, dass die Pinguine Blitzlicht nicht vertragen. Aber gelohnt hat es sich auf jeden Fall. Wir konnten sehen wie die Elterntiere aus dem Wasser kamen um ihre Kleinen zu füttern.
Nach der Führung war es bereits zehn Uhr und wir durften ohne Nachtessen ins Bett, man muss halt Prioritäten setzen...
Kangaroo Island - Die Abfahrt
Am Morgen sind wir nach dem Frühstück gleich losgefahren um uns weiterem Geviech zu witmen. Wir fuhren den gleichen Weg wieder gegen Westen, allerdings diesmal nur bis zur Mitte der Insel. An der Seal Bay, wo sie natürlich wieder Eintritt wollten, konnte man über einen Holzsteg eine Seehundkolonie besichtigen. Die Viecher lagen gleich faul rum, wie ihre Kumpels vom Vortag. Allerdings waren ein paar mehr zu sehen.
Etwas weiter auf dem Weg war dann noch Little Sahare zu bestaunen. Eine grössere Sanddüne, welche sich ins Land hinein erstreckt. Ich kämpfte mich dem Wind entgegen, der hatte nämlich immer noch nicht abgenommen, über den rutschigen Sand über die ersten paar Dünen, bis ich mitten in der 'Sahara' stand. Es hat sich gelohnt, den Weg auf sich zu nehmen, auch wenn ich ihn alleine gehen musste, Christine war nicht zu überzeugen, sich eventuell eine Ladung Sand in die Schuhe zu schaufeln. Der Parkplatz war übersäht mit kleinen weissen Sandhäufchen von anderen Touristen
Nun ging der Weg zurück zu unserem Ausgangsort in Penneshaw, wo die Fähre anlegt. Unterwegs ging uns zwar beinahe das Benzin aus, die Anzeige leuchtete auch schon, aber wir haben die Ruhe nicht verloren und die Situation locker gemeistert
Muess da no öpis zur Ergänzig schriebe. Ha dr Tom no gfragt, wosch nid no tanke? Är het de när nume gmeint, dass äs schono längi! Schlussändlech het är de doch no müesse säge, dass ärs fautsch igschetzt het. Het ume guet ta, Rächt z übercho!!!!
Nachdem wir drei Stunden auf die Fähre warten musten, weil wir zu früh da waren, stellten wir fest, dass der Wind tatsächlich nicht abgenommen hatte. Die Fähre schwankte vom Feinsten und wir sind dann mehr grün vom Schiff gewankt und haben uns erst mal Pillen reingeworfen. Natürlich lässt man diese immer im Auto, wo man während der Fahrt keinen Zugriff hat, wenn man sie braucht. Nachdem wir hinter einem Schaftransporter, der auch verladen worden war, die Fähre über die von den Schafen verschissenen und vom Schafurin nassen Planken verlassen haben, sind wir weiter bis Murray Bridge gefahren, wo wir jetzt übernachten werden.
Klimaalag bruche mir momentan nüme! Zum Glück hets ä Heizdechi, dass isch o bitter(chaut) nötig.